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„Smart Infrastructure“-Umfrage von Western Digital: Deutsche Verbraucher benötigen mehr Aufklärung zu intelligenter Technologie

Western Digital hat die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die die Ansichten von Verbrauchern zu intelligenter Technologie („Smart Infrastructure“) und Datenspeicherung untersucht hat. Dabei zeigte sich, dass Konsumenten von intelligenten technologischen Innovationen begeistert sind, gleichzeitig aber mehr Aufklärung zur Funktionsweise benötigen. Weitere Einzelheiten zu den Ergebnissen sind unten aufgeführt:

Die positive Nachricht für Hersteller intelligenter Technologien ist, dass das Interesse an Innovationen hoch ist. So gaben 90 Prozent der Befragten in der gesamten EMEA-Region (Europa, Naher Osten, Afrika) an, dass sie sich auf mindestens eine bevorstehende Entwicklung im Bereich „Smart Infrastructure“ freuen.

Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf Innovationen für das Zuhause und die Smart-City-Infrastruktur. In beiden Segmenten freuen sich die Befragten auf neue technische Entwicklungen bei Sicherheitskameras (Zuhause: 36 Prozent; Smart-City-Umgebung: 37 Prozent). Gefolgt werden diese im Heimbereich von Unterhaltungs-Streaming-Dienste (35 Prozent) und Beleuchtungs-/Heizungssteuerungen (35 Prozent). Im Kontext der Smart-City-Infrastruktur konzentriert sich das Interesse hingegen auf Ladepunkte für Elektrofahrzeuge (39 Prozent) und autonome Fahrzeuge (38 Prozent)

Doch aus welchen Gründen spielen Sicherheitskameras eine entscheidene Rolle für die Befragten? Die Verbraucher sehen die Hauptvorteile insbesondere in der Sicherheit (52 Prozent) und der Reduzierung von Kriminalität (40 Prozent). Ähnliche Ergebnisse zeigte die Umfrage auch im Bezug auf Autobahnkameras. Hier wurden ebenfalls die Sicherheit (46%) und die Verringerung der Kriminalität (28%) hervorgehoben. Eine effektive und gesetzeskonforme Datenspeicherung darf dabei nicht außer Acht gelassen werden.   

Davide Villa, Business Development Director für EMEAI bei Western Digital, kommentierte dies: „Eine der größten Herausforderungen bei der Datenspeicherung mit Sicherheitskameras ist die Tatsache, dass sie immer eingeschaltet sind. Die Speichertechnologie muss daher in der Lage sein, Schritt zu halten und zuverlässige, hochleistungsfähige Datenübertragungs- und Schreibgeschwindigkeiten zu liefern, um Videos in hoher Qualität erfassen und analysieren zu können.“

Doch so groß das Interesse von Verbrauchern an Smart-Home-Technologien auch ist, muss hier Aufklärung betrieben werden – insbesondere im deutschen Markt. Während durchschnittlich 83 Prozent in Europa und dem Nahen Osten wissen, was intelligente Infrastrukturtechnologien sind, reihen sich deutsche Nutzer im Bezug auf die Bekanntheit von Smart Home (68 Prozent) und Smart City (65 Prozent) am unteren Ende des Rankings mit 29 Prozent ein.

Der Untersuchung zufolge beruhen diese niedrigen Werte auf der mangelnden Aufklärung zur Datenspeicherung der deutschen Verbraucher. Nur 21 Prozent von ihnen glauben daran, mehr über die Erfassung persönlicher Daten zu wissen als andere.

Darüber hinaus haben die Nutzer auch Sicherheitsbedenken. Die Untersuchung von Western Digital ergab, dass 28 Prozent der deutschen Verbraucher kein Vertrauen in Organisationen haben, die ihre Daten sicher aufbewahren.

Auf die Frage nach ihren Prioritäten bei der Verwaltung und Speicherung von Daten über intelligente Technologien nannten die Verbraucher in Deutschland die folgenden Punkte als die wichtigsten:

  • Sicherheit vor Verletzungen oder Hacks (62 Prozent)
  • Verwendung vom Unternehmen in der richtigen Weise (61 Prozent)
  • Speicherung auf sicheren und zuverlässigen Laufwerken (60 Prozent)
  • Entsprechen der Vorschriften zur Datenverwaltung (59 Prozent)

Davide Villa fügte hinzu: „Die nächsten Jahre werden für Anbieter intelligenter Technologien aufregend sein. Denn der Markt wächst kontinuierlich und die Verbraucher sind gespannt auf das, was als nächstes kommt. Der Mangel an Wissen über intelligente Technologieinfrastrukturen bedroht allerdings diesen Fortschritt und die damit einhergehenden Gewinne.“

Er sagt weiter: „Lokale Speicherung und Verschlüsselung können eine essenzielle Rolle bei der Verringerung der Wissenslücke spielen. Die Aufklärung der Kunden über Speicherlösungen wird ihnen die Kontrolle über ihre Daten zurückgeben. Darüber hinaus wird die Implementierung der richtigen Speicherinfrastruktur sowie -technologie und die anschließende Aufklärung darüber dazu beitragen, dass die Verbraucher ihre Informationen in Sicherheit wissen, und Zweifel an diesen neuen Technologien ausräumen.“

Methodik

In Zusammenarbeit mit der Londoner Agentur Loudhouse führte Western Digital 6.084 Online-Interviews mit Bürgern in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland, Italien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien durch, um ihren Kenntnisstand und ihre Meinungen zur Entwicklung einer intelligenten Infrastruktur zu Hause und in den Städten zu erfahren. 

Den vollständigen Forschungsbericht zur smarten Infrastruktur finden Sie hier: 

https://link.westerndigital.com/content/dam/customer-portal/en_us/external/public/cps/p/report-smart-infrastructure.pdf

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